Das teilte das Handelsministerium am Dienstag mit. Dies war der stärkste Rückgang seit August 2014. Von Reuters befragte Ökonomen hatten damit allerdings gerechnet. Insbesondere eine Flaute bei der Nachfrage nach Zivilflugzeugen und Schiffen, die noch im vorangegangenen Monat sehr gefragt waren, machte sich negativ bemerkbar. Laut Boeing gingen im Juli nur 22 Bestellungen für Maschinen der Fluggesellschaft ein - im Juni waren es noch 184.

Klammert man den Verkehrssektor aus, ergab sich im Juli ein Auftragsplus von 0,5 Prozent. Im Juni waren die Gesamtaufträge nach revidierten Angaben um 3,2 Prozent nach oben gegangen. Die Wirtschaft zwischen New York und San Francisco präsentierte sich nach einem Schwächeanfall zu Jahresbeginn im Frühjahr wieder in guter Form. Zwischen April und Juni stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit einer Jahresrate von 3,0 Prozent - das stärkste Plus seit mehr als zwei Jahren.

(Reuters)