Der Nettogewinn sank daher im ersten Quartal (per Ende September) um vier Prozent auf rund 4,1 Milliarden US-Dollar (gut 3,5 Mrd Euro), wie der Hersteller von bekannten Marken wie Ariel-Waschmittel, Pampers-Windeln oder Braun-Rasierer am Dienstag in Cincinnati mitteilte. Dagegen stiegen die Erlöse um fünf Prozent auf 20,3 Milliarden Dollar. Organisch, also bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe, nahmen die Umsätze um vier Prozent zu. Dabei erzielte Procter & Gamble ein Mengenwachstum von zwei Prozent, höhere Preise trugen ein Prozent zum Umsatzplus bei.

Die Prognose bekräftigte das Management und erwartet einen organischen Umsatzanstieg von 2 bis 4 Prozent, von 76,1 Milliarden Euro 2020/21. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll von 5,66 Dollar um 3 bis 6 Prozent steigen. Dabei werden höhere Kosten für Rohstoffe und Logistik das Wachstum stärker bremsen als zunächst prognostiziert. Die Belastungen bezifferte Procter & Gamble nun auf insgesamt 2,3 Milliarden Dollar, nach zuvor erwarteten rund 1,9 Milliarden Dollar nach Steuern. Beim Ergebnis je Aktie geht das Unternehmen von Belastungen von 0,90 Dollar aus nach zuvor geschätzten 0,70 Dollar.

(AWP)