Schuld sei in erster Linie Fed-Chef Jerome Powell, der “seine Zentralbank-Superkräfte” gefunden habe. Bitcoin ist 2022 um mehr als 60 Prozent auf rund 17'000 Dollar gefallen. Die Auswirkungen des Konkurses der FTX-Börse im letzten Monat trugen dazu bei, die Verluste auf dem gesamten Kryptowährungsmarkt zu beschleunigen.

Bitcoin sei auf dem Weg in Richtung Bedeutungslosigkeit, meinen EZB-Generaldirektor Ulrich Bindseil und EZB-Berater Jürgen Schaaf, deren Institution der Geldentwertung in der Eurozone lange Zeit tatenlos zugesehen und Pläne für einen von ihr kontrollierten digitalen Euro entwickelt hat. “Da Bitcoin weder als Zahlungssystem noch als Anlageform geeignet erscheint, sollte es regulatorisch als keines von beiden behandelt und somit nicht legitimiert werden”, so die Autoren.  

(Bloomberg/cash)