Im November sind die Uhrenexporte nur noch um 3,2 Prozent auf 1,94 Milliarden Franken gesunken. Am Markt war ein stärkeres Minus von 5,2 Prozent geschätzt worden. Im Vormonat betrug der Rückgang 7,1 Prozent und im September und August jeweils rund 12 Prozent.
"Die Richtung stimmt", sagt ein Händler. "Dabei ist vor allem das Wachstum der Exporte in die wichtigste Absatzregion China sehr erfreulich", sagt ein anderer Händler.
"Wenn man nun noch berücksichtigt, das viele Länder mit dem Impfen gegen Covid-19 beginnen, sollte man sich allmählich wieder in den Papieren positionieren, die davon profitieren, wenn die Menschen wieder auf Reisen gehen", sagt ein anderer Börsianer. Und dabei habe vor allem Swatch, die noch immer ein Kursminus im Jahresvergleich aufwiesen, noch etwas mehr Potenzial als Richemont, mit einem Gewinn von gut sechs Prozent.
(AWP)