Von Montag (21. März) bis 1. April seien bestimmte Transaktionen erlaubt, die der Erfüllung von Verpflichtungen zwischen Marktteilnehmern und ausländischen Geschäftspartnern dienten, teilte die Moskauer Börse mit. Dies bezieht sich den Angaben zufolge auf vor dem 28. Februar eingegangene Transaktionen mit Geschäftspartnern aus Ländern, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben.

Die Zentralbank hat für Montag bereits die Wiederaufnahme des Handels mit bestimmten russischen Staatsanleihen (OFZ) angekündigt. Am 25. Februar, dem Tag nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine, war der Handel von Aktien und Anleihen an der Moskauer Börse ausgesetzt worden. Mit dem Verbot wollte die Zentralbank Verwerfungen infolge der Sanktionen westlicher Staaten vermeiden. Der Rubel, dessen Handel nicht unterbrochen wurde, stürzte auf Rekordtiefs gegenüber dem Dollar und dem Euro

(Reuters)