Die Gruppe, die solche Cyber-Devisen austausche und handele, weiche bewusst dem staatlich regulierten und gesicherten System aus, sagte Wuermeling am Montag auf einer Veranstaltung in Frankfurt laut Redetext. "Insofern stellt sich die Frage, wie weit sie sich an nationale Regeln und Grenzen halten, also von nationalstaatlichen Eingriffen beeinflussen lassen wird."

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Eine wirksame Regulierung von Cyber-Devisen ist laut Bundesbank nur durch eine grösstmögliche internationale Kooperation zu erreichen. In der EU sei im Dezember mit der neuen Geldwäsche-Richtlinie ein erster Schritt erfolgt. Frankreich dränge auf eine stärkere Regulierung im Rahmen der Beratungen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer im Frühjahr.

Bislang ist der Markt für Bitcoin & Co unreguliert. Immer mehr Aufsichtsbehörden und Regierungen warnen angesichts grosser Kursschwankungen vor einem Engagement. In den USA will sich Insidern zufolge der Senat im kommenden Monat mit den Risiken von Kryptowährungen befassen.

(Reuters)