Das Mittel darf damit künftig zur Behandlung von Patienten eingesetzt werden, die an Sehbehinderungen aufgrund eines diabetischen Makulaödems (DME) leiden, wie Novartis am Donnerstag mitteilte.

Damit ist das Mittel nun in einer zweiten Indikation innerhalb der EU zugelassen. Bereits im Februar 2020 hatte Novartis grünes Licht für den Einsatz des Mittel bei Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD) erhalten. Die EU-Zulassung stützt sich auf Daten aus den Phase-III-Studien KESTREL und KITE, die ihre Ziele erreicht hatten.

DME ist laut Novartis eine häufige mikrovaskuläre Komplikation bei Patienten mit Diabetes, welche die Sehschärfe stark beeinträchtigt und schliesslich zur Erblindung führen kann.

(AWP)