Konkret handelt es sich um den Cobas-Epstein-Barr-Virus-Test, wie Roche am Mittwoch mitteilte. Diese Zulassung gebe medizinischen Fachkräften ein Schlüsselinstrument zur Überwachung von Transplantationspatienten, bei denen ein Risiko für Komplikationen durch Infektionen oder Reaktivierungen des Epstein-Barr-Virus (EBV) bestehe. Das EBV gehört laut Mitteilung zur Familie der Herpesviren und wird mit einer Reihe von Krebsarten bei Transplantationspatienten in Verbindung gebracht.

Der Cobas-EBV-Test ist den Angaben zufolge der erste quantitative in-vitro-Diagnosetest für die EBV-DNA in den Vereinigten Staaten.

(AWP)