Das Medikament Enspryng wird bei Patienten mit Neuromyelitis-Optica-Spektrum-Erkrankungen (NMOSD) eingesetzt, einer Gruppe seltener Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems.
Enspryng sei die erste und einzige NMOSD-Behandlung, die alle vier Wochen subkutan (unter die Haut) verabreicht werde und nach entsprechender Schulung auch zu Hause durchgeführt werden könne, teilte Roche am Montag mit.
Die NMOSD-Krankheit schädigt in erster Linie den Sehnerv und das Rückenmark und verursacht Blindheit, Muskelschwäche und Lähmung.
(AWP)