So soll die Infusionszeit von derzeit 3,5 auf 2 Stunden reduziert werden, dies bei einer zweimaligen Verabreichung im Jahr. Sowohl die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA als auch die europäische EMA hätten entsprechende Zulassungsgesuche akzeptiert, teilte Roche am Montag mit. Vom Rhythmus der zwei Mal im Jahr erfolgenden Verabreichung profitierten derzeit weltweit über 150'000 MS-Patienten, welche mit Ocrevus (ocrelizumab) behandelt würden.

Die Zulassungsgesuche von Roche basieren auf Daten einer Studie unter dem Namen "Ensemble Plus", gemäss denen die Reaktionen des Körpers auf die Infusion während einer zweistündigen Infusionszeit vergleichbar sind wie bei einer Dauer von dreieinhalb Stunden.

(AWP)