Die Bank von Italien teilte am Freitagabend mit, sie rechne mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um neun Prozent für 2020. Die Regierung in Rom geht von einem Einbruch um acht Prozent für die drittgrösste Volkswirtschaft der Eurozone aus. Im Falle einer zweiten Infektionswelle, die zu einer Ausweitung der Corona-Beschränkungen führe, sei sogar ein Einbruch um bis zu 13 Prozent möglich.

Italien ist in Europa neben Grossbritannien und Spanien besonders stark vom Virus betroffen. Die strikten Eindämmungsmassnahmen wurden seit dem 4. Mai leicht gelockert.

(Reuters)