Man habe vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) eine entsprechende mündliche Begründung erhalten, schreibt der Pharmakonzern am Mittwoch. Santhera rechnet darum mit der Aufrechterhaltung der ursprünglich im November getroffenen Empfehlung des Komitees.

Der Pharmakonzern hat für den 26. Januar die Bekanntgabe weiterer Einzelheiten angekündigt. Die Santhera-Aktien wurden am Mittwochmittag vorübergehend vom Handel ausgesetzt. Seit 14.30 Uhr können die Santhera-Aktien wieder gehandelt werden. Sie tauchen um fast 30 Prozent auf 28,50 Franken.

Das CHMP hatte im November bezweifelt, dass die Phase-III-DELOS-Studie genügend Nachweis zur Wirksamkeit erbringt für die Bewilligung einer Typ-II-Variation der bestehenden Marktzulassung von Raxone. Santhera hatte den Antrag als Ergänzung zur bestehenden Marktzulassung für Leber hereditäre Optikusneuropathie (LHON) eingereicht.

(AWP)