Unter anderem werden Daten zu Evrysdi vorgelegt, mit dem Patienten mit der erblichen Muskelerkrankung Spinale Muskelatrophie (SMA) behandelt werden. Aber auch zum MS-Mittel Ocrevus kündigt der Konzern in einer Mitteilung vom Donnerstag weitere Daten an.

So zeigten die 2-Jahres-Daten aus der FIREFISH-Studie eine Verbesserung der motorischen Funktion bei Säuglingen mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) Typ 1. Die Daten zu Ocrevus wiederum untermauerten den anhaltenden Nutzen bei der Verlangsamung des Krankheitsverlaufs bei schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) und primär progredienter MS (PPMS).

Insgesamt werde Roche 23 Abstracts vorstellen, die das neurowissenschaftliche Portfolio von Roche in sechs Therapiegebieten vorstellen. Neben Ocrevus werde man auch Daten zum Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTKi) Fenbrutinib in Phase-III-Studien bei RMS und PPMS vorlegen. Über Enspryng (Satralizumab) werde man Einblicke in dessen Einsatz bei Neuromyelitis optica spectrum disorder (NMOSD) vorlegen, einer Gruppe seltener autoimmun bedingter entzündlicher Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Sie können typischerweise den Sehnerv, das Rückenmark oder den Hirnstamm betreffen.

Darüber hinaus verspricht Roche Daten aus Prüfprogrammen zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit (AD) und der Huntington-Krankheit (HD).

(AWP)