Der Umsatz (total) stieg um 56% auf 28,5 Millionen Franken. Bei Materialkosten von 26,2 Millionen, Personalausgaben von 19,4 Millionen und sonstigen operativen Ausgaben von 10,5 Millionen ergibt sich ein Betriebsverlust (EBITDA) von 27,5 (Vorjahr -26,0 Millionen) Franken, wie der Anbieter von batteriegestützten Speichersystemen am Dienstagabend mitteilte. Damit bestätigte das Unternehmen die im Februar genannten Umsatzzahlen. Unter dem Strich blieb ein Verlust von 37,2 Millionen Franken, der damit knapp 2 Millionen höher ausfällt als 2015.

Das Unternehmen plane 2017 eine "wesentliche Kapitalerhöhung", die eine strategische Partnerschaft mit asiatischen Industriepartnern beinhalte, um Wachstumsinitiativen zu unterstützen, heisst es weiter. Man sei in fortgeschrittenen Verhandlungen mit verschiedenen Organisationen in China, mit Blick auf strategische Partnerschaften, Technologie-Lizensierung, kostengünstiger Produktion und Zugang zum chinesischen Binnenmarkt.

Im November hatte Leclanché Pläne für eine strategische Beteiligung durch Narada Power bekanntgegeben. Zudem sei man nach der Privatplatzierung über 11,1 Millionen Franken im August 2016 auf Kurs für eine weitere Platzierung über 7,0 Millionen Franken.

Das Management erwartet weiterhin einen EBITDA-Break-Even ab einem Produktionsvolumen von über 100 MWh, was 2018 erreicht werden soll. "Wir haben weiterhin daran gearbeitet, unsere Umsätze wesentlich zu steigern und unseren EBITDA-Verlust zu reduzieren", wird CEO Anil Srivastavain der Mitteilung zitiert. "Wir haben eine Pipeline von zugesagten und erwarteten Projekten von über 450 MWh", betont der CEO weiter.

Konkrete Absatz- und Gewinnziele für 2017 werden keine genannt.

(AWP)