Laut dem Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B gingen im Januar 2020 insgesamt 418 Unternehmen pleite. Ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Besonders schlecht erging es dabei Firmen in der Ostschweiz. Hier stieg die Anzahl der Insolvenzen um 43 Prozent. Auch in Zürich kletterten der Wert um 32 Prozent und in der Südwestschweiz kam es zu einer Zunahme von 11 Prozent. Im Espace Mittelland sowie in der Nordwestschweiz stieg die Zahl der Konkurse um jeweils zwei Prozent an. Zu weniger Insolvenzen kam es nur im Tessin (-17 Prozent) sowie in der Zentralschweiz (-30 Prozent).

Auch bei den Firmengründungen kam es laut der am Mittwoch veröffentlichten Auswertung zu einem Rückgang. So sank die Zahl neu ins Handelsregister eingetragener Unternehmen schweizweit um 2 Prozent. Im Tessin sank die Zahl der Neueintragungen um 26 Prozent. Im Espace Mittelland nahm diese um 16 Prozent ab, gefolgt von der Ostschweiz (-8 Prozent) und der Südwestschweiz (-1 Prozent).

Mehr Neugründungen als im Vorjahresmonat verzeichneten derweil die Nordwestschweiz (+19 Prozent) und die Zentralschweiz (+14 Prozent). In Zürich habe das Plus 1 Prozent betragen, wie es weiter hiess.

(AWP)