Konkret soll beim Umsatz ein Wert zwischen 650 bis 690 Millionen US-Dollar erreicht werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zum Vergleich: Im dritten Quartal resultierten Verkäufe in der Höhe von 564 Millionen, und im vierten Quartal 2019 von gut 655 Millionen.

Auch bei der Profitabilität zeichnen sich Fortschritte ab. So soll die bereinigte EBIT-Marge bei 24 bis 27 Prozent zu liegen kommen, nachdem sie im dritten Quartal bei 23 Prozent gelegen hatte.

Begründet wird die "starke Geschäftsdynamik" mit umfangreichen saisonalen Produkthochläufen und einer robusten Nachfrage im Geschäft mit Anbietern von Unterhaltungselektronik. Positive Nachfragetrends gebe es auch im Automotive-, Industrie- und Medizintechnikgeschäft.

Die detaillierten Zahlen zum dritten Quartal will AMS am 6. November verkünden, wobei dann erstmals die Beiträge von Osram enthalten seien.

Zudem gibt es neue Details zur angkündigten Wandelanleihe, die zur Finanzierung der Osram-Übernahme dient. Diese soll ein Volumen von etwa 750 Millionen Euro und eine Laufzeit von sieben Jahren haben. Es wird eine Privatplatzierung angestrebt, wobei die endgültigen Bedingungen noch heute vorliegen sollen.

Vor dem Valutatag der werde AMS die bestehenden Brückenfinanzierungen ablösen, so die Mitteilung weiter. Neben der Begebung der Anleihe wurden laut den Angaben in diesem Zusammenhang mit einem Bankenkonsortium die Bedingungen einer neuen 750-Millionen-Euro-Brückenfinanzierung vereinbart.

(AWP)