Die Vorwürfe gegen die Tochtergesellschaft Lafarge wegen "Mittäterschaft an Verbrechen gegen die Menschlichkeit" seien zurückgewiesen worden, wie eine Anwältin der an dem Fall beteiligten Menschenrechtsorganisation Sherpa am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters sagte.

Die Anklage wegen "Terrorismusfinanzierung" bestehe aber weiter. LafargeHolcim erklärte, der Konzern nehme den Entscheid zur Kenntnis und kooperiere weiterhin mit den französischen Behörden.

Die Justiz des Landes untersucht, ob die 2015 von der Schweizer Holcim übernommene Lafarge 2013 und 2014 die Extremisten-Miliz Islamischer Staat bezahlte, um die Fabriken des Konzerns in Syrien am Laufen zu halten. 

(Reuters)