Händler befürchten, dass auch der Hersteller von Bankensoftware stark unter den Folgen der durch die Bekämpfung des Coronavirus gebremsten Wirtschaftsentwicklung leiden wird.
Händler befürchten, dass das Geschäft die Banken im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Coronakrise und deren negativen Folgen sowohl im Kommerz- wie auch im Anlagegeschäft zurückgehen wird und sie daher verstärkt zum Rotstift greifen werden. "Und davon ist bestimmt auch die IT als grosser Kostenfaktor betroffen", sagt ein Händler.
Die Analysten von Kepler Cheuvreux und Research Partners gehen zudem davon aus, dass die Lizenzverkäufe im ersten Halbjahr wie bei anderen Software-Verkäufern auch zurückgehen werden. Research Partners erwartet gar, dass der Bereich Services wohl nur rund die Hälfte des normalen Umsatzes generieren werde.
pre/hr
(AWP)