"In den nächsten drei bis fünf Jahren bleiben die USA und China unsere wichtigsten Wachstumsmärkte," sagte Ermotti am Samstag im Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung".
"Unser Ziel in den USA ist es, unsere Position als bester nicht-amerikanischer Vermögensverwalter auszubauen." Dies soll laut Ermotti primär über ein breiteres Angebot und den Einsatz digitaler Kanäle erreicht werden.
Im Europageschäft dagegen setzt die Bank auf den Verdrängungskampf. Die UBS wachse in Europa nur, weil sie der Konkurrenz Marktanteile abnehme und von der Konsolidierung in der Branche profitiere. "In Europa wächst die Wirtschaft nicht, und wo es kein Wachstum gibt, nehmen auch die Vermögen nicht zu", gab Ermotti zu Bedenken.
(AWP)