Wie am Donnerstag aus Gerichtsunterlagen hervorging, will die SEC, dass Musk dazu gezwungen wird, einem Aufruf zu einer Anhörung Folge zu leisten. Demnach hatte Musk zwar einen Termin zugesagt, war dann jedoch nicht erschienen. Seine Aussage werde benötigt «um an Informationen zu gelangen, über die die SEC nicht verfügt, und die für die legitimen und rechtmässigen Ermittlungen relevant sind». Ein Musk-Anwalt erklärte dagegen, die SEC habe in diesem Zusammenhang bereits genug Aussagen des Milliardärs erhalten. «Genug ist genug.»

Die SEC untersucht, ob Musk beim Kauf des inzwischen in X umbenannten Kurznachrichtendienstes Gesetze verletzt hat. Auch die Pflichtmitteilungen an die Aufsicht im Zusammenhang mit dem Deal werden untersucht. Musk und die SEC sind bereits im Zusammenhang mit einem Tweet von 2018 aneinandergeraten. Damals hatte der Milliarden erklärt, er habe die Finanzierung gesichert, um Tesla von der Börse zu nehmen.

(Reuters)