Dank den neu zugeflossenen Geldern befinden sich diese auf einem neuen Rekordhoch. Insgesamt flossen von Januar bis Ende September netto Mittel in der Höhe von 6,2 Milliarden Franken zu. Dies entspricht einer annualisierten Wachstumsrate von 5,2 Prozent, wie EFG am Montag mitteilte. Das Wachstum liege damit im oberen Bereich der angestrebten Zielspanne von 4 bis 6 Prozent. Die verwalteten Vermögen nahmen dabei auf den neuen Rekordstand von 173,4 Milliarden Franken zu. Per Mitte Jahr lag dieser Wert noch bei 172,0 Milliarden.

Genaue Gewinnzahlen werden per Ende September nicht ausgewiesen. Sowohl der operative als auch der Reingewinn lägen auf vergleichbarer Basis "signifikant" über dem Vorjahr, heisst es dazu. Im ersten Semester hatte EFG den Gewinn bereits beinahe verdreifacht. Und nach neun Monaten liegen die Margen auf dem Umsatz laut EFG in etwa auf gleicher Höhe wie nach sechs Monaten.

Eine Erfolgsmeldung gab es ausserdem in einem schon länger laufenden Schiedsverfahren in Asien, in dem sich ein Gericht in Singapur zu Gunsten von EFG und gegen den klagenden taiwanesischen Versicherer entschieden hat. Die taiwanesische Versicherungsgesellschaft kann aber noch Berufung gegen den Entscheid einzulegen.

Einen Ausblick auf das Gesamtjahr macht das Unternehmen nicht.

(AWP)