Um das Projekt Helvetia Campus Basel realisieren zu können, habe Helvetia das Baugesuch basierend auf den Entwürfen von Herzog & de Meuron eingereicht, teilt der Versicherer am Mittwoch mit. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 200 Mio CHF.

Helvetia baut zunächst parallel zum heutigen Hauptgebäude einen Zwillingsbau, wobei die beiden Gebäude durch einen Zwischenbau verbunden werden. Anschliessend werde das Mitte der 1950-er Jahre erbaute bisherige Hauptgebäude einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Das gesamte Projekt dauert laut Plänen bis Ende 2023. Teil des Projekts sind rund 350 neue Büroarbeitsplätze, aber etwa auch ein öffentliches Dachcafé oder ein Auditorium für Anlässe mit bis zu 250 Gästen.

Im Bauvolumen nicht eingerechnet sei die letzte Etappe, bei der auf der Nordseite der St. Alban-Anlage der Bau eines neuen Wohnhauses mit rund 50 Mietwohnungen vorgesehen ist, heisst es weiter. Die Geschäftsräumlichkeiten am Steinengraben, dem ehemaligen Hauptsitz von Nationale Suisse, seien durch Helvetia Campus Basel nicht betroffen. Und der Konzernsitz in St. Gallen werde derzeit ebenfalls erweitert und erneuert.

(AWP)