Die Katastrophen-Modellierungsfirma Karen Clark & Co. (KCC) erklärte am Mittwoch, nur ein geringer Teil davon - etwa 40 Millionen Dollar - entfalle auf die Karibik, in der "Ida" ebenfalls grosse Schäden angerichtet hat. Die Berechnungen von KCC liegt eher am unteren Ende der Schätzungen von Analysten, die versicherte Schäden von 15 bis 30 Milliarden Dollar erwartet haben.
"Ida" hatte am vergangenen Wochenende als Hurrikan der Stufe vier mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h die US-Golfküste erreicht. Im Grossraum New Orleans brach die Stromversorgung zusammen, mehr als eine Million Haushalte und Unternehmen waren ohne Strom. Auch die Ölproduktion war betroffen. 2005 hatte Hurrikan "Katrina" Schäden von 87 Milliarden Dollar angerichtet.
(Reuters)