Dabei möchte das das Unternehmen bis zu 1,74 Millionen eigener Namenaktien erwerben. Starten soll das Programm nun am (morgigen) Mittwoch. Alle erforderlichen Genehmigungen für die Durchführung des Rückkaufprogramms lägen bereits vor, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Die 1,74 Millionen Namenaktien zu einem Nennwert von jeweils 10 Rappen entsprechen 1,15 Prozent des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals des Unternehmens. Per 6. April 2018 hatte die Zurich gut 2,23 Millionen Namenaktien im Eigenbestand gehalten, was 1,48 Prozent der Stimmrechte und des eingetragenen Aktienkapitals entspricht.

Im Rahmen des Rückkaufprogramms wird an der SIX Swiss Exchange eine zweite Linie gemäss International Reporting Standard für die Namenaktien errichtet. Die Rückkaufpreise bzw. die Kurse der zweiten Linie sollen sich in Anlehnung an die Kurse der auf der ersten Linie gehandelten Namenaktien von Zurich bilden, heisst es im Rückkaufinserat. Mit dem Aktienrückkauf beauftragt wurde die Zürcher Kantonalbank.

Angekündigt worden war der Rückkauf der Aktien durch das Unternehmen bereits im Februar. Die Massnahme diene dazu, die Verwässerung einzudämmen, die sich zuletzt durch die Ausgabe von Anteilen im Rahmen von Beteiligungsprogrammen für Mitarbeiter aufgebaut habe, hatte Finanzchef George Quinn damals erklärt. Die zurückgekauften Aktien sollen nach der GV 2019 vernichtet werden.

(AWP)