Der Konzerngewinn der Gruppe stieg nach IFRS-Rechnungslegung auf 223,9 Millionen Franken nach einem Gewinn von 210,1 Millionen im Vorjahr.

Unverändert gut habe sich dabei das Nichtlebensgeschäft entwickelt, teilte der Versicherer am Dienstag weiter mit. Allerdings rutschte das Spartenergebnis aufgrund des schwächeren Beitrags vonseiten der Kapitalmärkte auf 146,8 Millionen Franken von 176,6 Millionen ab. Zudem hätten auch die Winterstürme Burglind und Friederike in der Schweiz und Deutschland höhere Belastungen nach sich gezogen.

Die Lebensversicherung trug 78,0 Millionen Franken zum Ergebnis bei nach 92,2 Millionen vor Jahresfrist. Dabei sei beinahe die Hälfte des Rückgangs auf die noch fortlaufenden Veränderungen im Bond-Portfolio zurückzuführen. Und aufgrund der anhaltend tiefen Zinsen seien die Reserven weiter verstärkt worden, so die Helvetia.

Das Geschäftsvolumen der Gruppe wuchs derweil um 5,4 Prozent und erreichte 5,83 Milliarden Franken. In Franken belief sich das Plus noch auf 2,9 Prozent. Die Bruttoprämieneinnahmen wurden mit 5,75 Milliarden nach 5,46 Milliarden in der Vorjahresperiode angegeben. Hauptwachstumstreiber war das Nichtlebensgeschäft, während Helvetia auch in der Rückversicherung zulegte.

Konzernchef Philipp Gmür zeigte sich in der Mitteilung erfreut über das Erreichte. Zudem komme man mit der Umsetzung der Strategie 2020 zügig voran. Helvetia hat sich zum Ziel gesetzt, das Geschäftsvolumen auf 10 Milliarden Franken zu steigern. Überdies strebt die Gruppe in der Nichtlebensversicherung eine Combined Ratio an, die unterhalb der Schwelle von 93 Prozent liegt.

(AWP)