Nach Berechnungen der UBS erzielten sie auf ihren Kapitalanlagen nach Abzug von Gebühren im Durchschnitt eine positive Performance von 0,66 Prozent. Seit Jahresbeginn rentierten die Anlagen mit 4,12 Prozent, wie die UBS am Freitag mitteilte.

Nicht alle der von der UBS betrachteten Pensionskassen haben im Mai an der Börse gleich gut abgeschnitten, doch sei die Bandbreite der Renditen mit 1,11 Prozentpunkten deutlich kleiner als noch die 2,39 Punkte im April, schreibt die UBS weiter. Sowohl das beste Resultat (1,31 Prozent) als auch das schlechteste (0,20 Prozent) hätten im Mai kleine Pensionskassen geliefert.

Nach Gruppen aufgeteilt schlossen die kleinen Kassen mit weniger als 300 Millionen Franken verwalteter Vermögen mit einer Performance von durchschnittlich 0,72 Prozent am besten ab. Die mittleren Vorsorgewerke (300 Mio bis 1 Mrd) erreichten im Berichtsmonat eine Rendite von 0,64 Prozent und die grossen Pensionskassen eine solche von 0,60 Prozent.

Aktien als Treiber

Im Mai profitierte die Börse weiter von den rund um den Globus fortschreitenden Impfkampagnen und der sich dadurch fortsetzenden wirtschaftlichen Erholung. Das hat vor allem den Aktien Auftrieb gegeben.

In den Portfolios der Pensionskassen trugen die Schweizer Aktien mit einer Rendite von 3,56 Prozent denn auch am stärksten zur Performance bei. Die globalen Aktien erreichten ein Plus von 0,43 Prozent, Immobilien ein solches von 0,29 Prozent und bei der kleinen Anlageklasse Private Equity und Infrastruktur waren es 1,66 Prozent.

Die Zinsen entwickelten sich derweil im Mai mehrheitlich stabil und so resultierte bei den Fremdwährungsanleihen eine leicht negative Performance von -0,22 Prozent und bei den Anleihen in Schweizer Franken von -0,20 Prozent, wie es weiter heisst.

(AWP)