Das teilt das in Berlin ansässige Unternehmen am Mittwoch mit. Wegen der Ausgangsbeschränkungen und Hygieneregeln bestellen viele Menschen weltweit ihre Mahlzeiten online bei Restaurants und lassen sie sich nach Hause liefern. Die Zahl der Bestellungen legte um 96 Prozent auf 1,3 Milliarden zu. Wegen hoher Investitionen in die Expansion schreibt Delivery Hero aber weiter Verluste. Die genaue Summe will das in mehr als 40 Ländern aktive Unternehmen, das sein Deutschland-Geschäft ("Lieferando") an den Konkurrenten JustEatTakeaway.com aus den Niederlanden verkauft hat, erst im April bekanntgeben. Die bereinigte Ebitda-Marge habe bei minus 16 Prozent gelegen.

Delivery Hero ist seit August im deutschen Leitindex notiert. Wegen der Übernahme des grössten südkoreanischen Essenslieferdienstes Woowa, die noch nicht abgeschlossen ist, will Delivery Hero erst später im Jahr einen Ausblick geben.

(Reuters)