Vielmehr habe man den Verlust gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht eingedämmt, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Das Unternehmen habe schon sehr früh auf die Ausweitung des Virus reagiert, wird der CEO Ernest Loumaye in der Mitteilung zitiert. So habe man frühzeitig operative und klinische Studienmassnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Patienten in den Obseva-Studien zu unterstützen.

Den Nettoverlust für das erste Quartal beziffert die Gesellschaft auf 21,9 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 25,7 Millionen Dollar in der Vorjahresperiode.

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich im Berichtszeitraum auf 17,2 Millionen Dollar nach 20,1 Millionen im Vorjahr und die allgemeinen und administrativen Ausgaben auf 3,7 Millionen US-Dollar, verglichen mit 5,3 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Zum 31. März 2020 verfügte Obseva über liquide Mittel in Höhe von 62,0 Millionen US-Dollar. Per Ende 20189 hatten sie noch bei 69,4 Millionen US-Dollar gelegen.

Mit Blick auf die Pipeline-Projekte geht Obseva davon aus, im Verlauf des laufenden zweiten Quartals Ergebnisse der klinischen Phase-III-Studie für Linzagolix zur Behandlung von Frauen mit starken Monatsblutungen (HMB) aufgrund von Gebärmuttermyomen vorlegen zu können.

(AWP)