Die neue 20-er Note hat als Thema "Kreativität" und "Licht". Auffälliges Motiv der in einem hellen Rot gehaltenen Note sind eine Hand, die ein Prisma in die Sonne hält auf der Vorderseite sowie Schmetterlinge auf der Rückseite. Schon die bisherige "Zwänzgernote" ist rot. Neben dem dominierenden Rot der neuen Note sind auch Blauviolett-Töne auszumachen. Sie ist Teil der nunmehr 9. Serie der von der Nationalbank seit 1907 in Umlauf gebrachten Noten.

Auch die Weltkugel, die schon auf der 50er-Note zu sehen ist, kommt wieder vor. Der Globus ändert seine Farbe, wenn man die Banknote hin- und herneigt. Dominantes Motiv ist auch brechendes Licht. Das Design enthält auch die Darstellung eines Filmfestivals zur Illustration des Themas Kreativität. Die Note ist wie üblich in allen vier Landessprachen beschriftet. Offenbar mag die Note selbst streng konservative Leute zu überzeugen: 

Die Note ist 7 mal 13 Centimenter gross und wurde von der Grafikerin Manuela Pfrunder gestaltet. Die Noten sind etwas kleiner als jene der 8. Serie von 1995. Sie enhält die modernsten Sicherheitmerkmale zur Wahrung der Fälschungssicherheit. Einen geradezu offensichtlichen Verwendungszweck für die Note findet der Twitterer "Die Landesregierung", hinter der sich definitiv nicht der Schweizerische Bundesrat verbirgt:

 

SNB-Direktoriumsmitglied Fritz Zurbrügg bezeichnet die neue Note vor den Medien in Bern als "genial". Gefragt, ob die neue  20er-Note die sicherste Banknote der Welt sei, antwortet Zurbrügg: "Ich würde es mal behaupten".

Als erste Note der neuen Serie wurde vor gut einem Jahr die 50er-Note vorgestellt, die dem Motto "Erlebnis und Wind" Rechnung trägt. Das Design kam gut an und die Schweizerische Nationalbank erhielt auch einen Preis dafür. Anfänglich gab es im Umgang mit der Note aber auch Probleme: So brachen geknickte Noten, oder die Oberfläche wurde leicht beschädigt.

Die Präsentation der neuen Zwangigernote erfolgte so: