Die Türkei hatte in den vergangenen Wochen mit starker Hitze zu kämpfen, wodurch die Verdunstung steigt. An der Ägäis hat es zudem teils seit Monaten nicht mehr geregnet. Trockenheit ist in den türkischen Urlaubsregionen schon lange ein Problem.

Nach Angaben der meteorologischen Generaldirektion lag der Regenfall etwa im vergangenen Jahr rund sechs Prozent unter dem Normalwert, in der Ägäisregion verzeichnete die Behörde 2024 sogar einen Rückgang von rund 22 Prozent im Vergleich zum durchschnittlichen Normalwert.

Experten machen den Klimawandel für zunehmende Extreme und längere Dürreperioden verantwortlich. Hinzu kommen in der Türkei hausgemachte Probleme wie die Versiegelung von Flächen, Abholzung von Wald und exzessiver Wasserverbrauch./jam/DP/jha

(AWP)