Trumps Söhne Eric und Donald Jr. waren zu der Eröffnung des 18-Loch-Platzes in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. "Wir werden viele Jahre Spass miteinander haben", sagte Eric Trump am Samstag in seiner Rede in Dubai.

Er richtete seine Worte an Geschäftspartner Hussain Sajwani, den Chef des Immobilienunternehmens DAMAC. Sajwani, der vom Magazin "Forbes" einmal "Der Donald von Dubai" genannt wurde, hatte Trump auch schon in Florida besucht. Die Vereinigten Arabischen Emirate gehören nicht zu den sieben mehrheitlich muslimischen Ländern, die Trump mit seinem - mittlerweile gerichtlich ausgesetzten - Einreisebann belegt hat.

Nach einigen Selfies mit den Gästen verliessen die Brüder die Feier so, wie sie gekommen waren: in einem Konvoi aus Geländewagen und Autos mit diplomatischen Kennzeichen unter Polizeischutz. Die Entscheidung zum Bau des Trump-Golfclubs war lange vor der Wahl des Immobilienmilliardärs zum Präsidenten getroffen worden. Die Söhne, die das Geschäft nun für ihn weiterführen, stehen aber ebenso wie seine Tochter Ivanka Trump unter besonderer Beobachtung.

Kürzlich hatte Trumps Beraterin im Weissen Haus, Kellyanne Conway, Werbung für die Modelinie Ivanka Trumps gemacht. Und auch der Präsident selbst hatte sich eingeschaltet und gegen "unfaire" Behandlung gewettert, als eine Kaufhauskette die Modelinie seiner Tochter wegen schlechter Verkaufszahlen aus dem Sortiment nahm.

(SDA)