Auch die Schuldenlast sei weiterhin hoch. Twitter müsse einen positiven Geldfluss erreichen, "bevor wir uns den Luxus von etwas anderem leisten können", fügte Musk hinzu.
Der Technologie-Milliardär hatte den Onlinedienst im Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar gekauft. Danach fuhr er unter anderem die Moderation der dort verbreiteten Inhalte herunter - diese ist aber sehr wichtig für potenzielle Werbekunden, die ihre Angebote in einem positiven Umfeld präsentieren wollen.
Zahl der lesbaren Tweets beschränkt
Auch andere Entscheidungen haben Werbekunden, aber auch viele Nutzerinnen und Nutzer verprellt: Anfang Juli hatte Musk etwa entschieden, die Zahl der täglich lesbaren Tweets für nicht zahlende Nutzerinnen und Nutzern zu limitieren. Die Anwendung Tweetdeck sollen künftig ausschliesslich zahlende Nutzerinnen und Nutzern nutzen können.
Der Branchenbeobachter Insider Intelligence hatte daher schon im Mai prognostiziert, dass Twitter in diesem Jahr weniger als drei Milliarden Dollar einnehmen wird - im Vergleich zum Vorjahr wäre das ein Einbruch um 28 Prozent.
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Weißt du, was Musk macht, wenn der Laden nicht mehr so gut läuft? Er fährt die Preise hoch, feuert Leute ohne groß nachzudenken, kürzt Dienstleistungen und reduziert die Menge. Und wenn Kunden nicht mehr kaufen, beleidigt er sie sogar. Auch die Werbetreibenden bekommen ihr Fett weg. Aber ob das wirklich klug ist? Ich glaube eher nicht.