US-Präsident Joe Biden hatte Israel am Mittwoch aufgefordert, trotz der Wut und des Frusts nach den «Regeln des Krieges» zu handeln - dies aber nicht weiter ausgeführt. Biden hatte US-Medien zufolge den israelischen Premier Benjamin Netanjahu bereits in Gesprächen aufgefordert, die Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen so gering wie möglich zu halten und nach dem Völkerrecht zu handeln.

Austin sagte in Brüssel ausserdem, dass die US-Regierung weiter keine Anzeichen dafür sehe, dass der Iran bei der Planung oder Ausführung der Hamas-Angriffe beteiligt gewesen sei. Derzeit beobachte man ausserdem an der Grenze des Libanons zu Israel keinen Truppenaufmarsch der schiitischen Miliz Hisbollah, so Austin. «Wir halten auch Ausschau nach weiteren Dingen, die den Konflikt ausweiten könnten (...), aber bis jetzt haben wir das noch nicht gesehen.»/nau/DP/men

(AWP)