Via App können sich die 1600 Mitarbeitenden in sechs UVEK-Bundesämtern über Mitfahrgelegenheiten austauschen. Das Test-Projekt, das zwei bis drei Jahre dauern soll, beginnt kommende Woche und ist freiwillig, wie Thomas Rohrbach vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) einen Bericht von Radio SRF vom Mittwoch bestätigte.

Rund ein Viertel der Mitarbeitenden dieser sechs Bundesämter, etwa 400, kämen mit Auto oder Motorrad zur Arbeit. Und schon jetzt fehlten Parkplätze. Zunächst gehe es darum, die Technik und die Akzeptanz unter den Mitarbeitenden zu testen, so Rorhbach.

Der Bund plant eine nationale Carpooling-Initiative, wie die "NZZ am Sonntag" bereits im Juli berichtet hatte. Bis Ende des Jahres will das Bundesamt für Energie mit Akteuren aus der Wirtschaft eine Konzeptstudie erstellen und danach über den Start entscheiden.

Private Plattformen, wo sich regelrechte Pendlergemeinschaften Autos und Arbeitswege teilen, gibt es schon seit längerem, darunter e-carsharing.ch, e-carpooling.ch und mitfahrzentrale.ch.

(SDA)