So sei die Nachfrage für Glasverpackungen in Mitteleuropa als Folge der Inflation gesunken. Und daher würden momentan weniger Produktionskapazitäten benötigt, als noch Anfang des Jahres erwartet, so das Communiqué. Konkret werde nun die neue Schmelzwanne am tschechischen Standort in Kyjov erst Anfang 2024 in Betrieb genommen und damit einige Monate später als ursprünglich geplant.

Laut CEO Johann Reiter ist die aktuelle Marktsituation allerdings nur «vorübergehend». Daher werde die laufende Wannenrevision auch bald abgeschlossen, «so dass wir sofort durchstarten können, wenn die Nachfrage am Markt wieder anzieht». An den langfristigen Plänen für die Entwicklung des Standortes in Kyjov, der unlängst sein 140-jähriges Jubiläum feierte, ändere die Verschiebung ohnehin nichts, heisst es in der Mitteilung.

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(AWP)