Zu den insgesamt 49 Werken gehören Steinschnitte, Schmuck sowie Werke aus Horn, Holz und Metall, die zwischen 1912 und 1953 entstanden, aber auch eine Kette, die der Maler und Grafiker für seine Freundin und Förderin Rosa Schapira fertigte, oder eine Skizze zum Gemälde "Seehofallee", das sich im Chemnitzer Bestand befindet. Das Ehepaar Peters zählte zu den frühesten Förderern des Künstlers. Von der engen Verbundenheit zeugen sehr persönliche Werke wie das in Stein geritzte Porträt von dessen Tochter Roswita und ein für sie gefertigtes Theaterkostüm.

Der aus Rottluff, einem heutigen Stadtteil von Chemnitz, stammende Maler und Grafiker gilt als ein Klassiker der Moderne und einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus. Die Sammlung wurde von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der örtlichen Sparkasse für die Kunstsammlungen Chemnitz angekauft.

(SDA)