Auch im Vergleich zum August 2022 sind die Bestellungen preisbereinigt gestiegen, und zwar um 17,5 Prozent. Auch hier lag der Tiefbau deutlich vorne. Nominal, also einschliesslich der Preiserhöhungen, sind die Aufträge sogar um 21,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat geklettert.
Die positive Entwicklung sei ausschliesslich auf mehrere Grossprojekte im Bahnbau zurückzuführen, kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes, Tim-Oliver Müller. Im Wohnungsbau seien die Aufträge hingegen weiterhin rückläufig.
In den ersten acht Monaten des Jahres hinkt der reale Auftragseingang dem Vorjahreszeitraum allerdings noch 7,6 Prozent hinterher. Die preisbereinigten Umsätze der Unternehmen sind in diesem Zeitraum um 4,0 Prozent gesunken. Höhere Preise führten aber zu einem nominalen Wachstum von 5,4 Prozent./ceb/DP/nas
(AWP)