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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - STABIL - Nach seinem kurzen Debüt über 13000 Punkten am Vortag dürfte der Dax am Freitag kaum verändert starten. Der Broker IG taxierte den Index rund zwei Stunden vor dem Auftakt 7 Punkte höher auf 12 990 Zähler. Am Donnerstag hatte er den lange erwarteten Anstieg über die runde Schwelle mit 13 002 Punkten knapp geschafft, war letztlich aber wieder leicht darunter gerutscht. Eine leichte Stütze sind die Vorgaben aus Asien.

USA: - LEICHTE VERLUSTE - Die Anleger an den US-Aktienmärkten haben sich am Donnerstag eine Auszeit gegönnt. Nach einem sehr trägen Handelsverlauf, in dem die wichtigsten Indizes erneut Rekordstände erreichten, kam es im späten Geschäft zu leichten Verlusten. Fallende Ölpreise sowie ein etwas anziehender Dollar hätten für Zurückhaltung unter den Investoren gesorgt, hiess es. Grössere Schwankungen gab es bei einigen Medien- und Telekomwerten, die erheblich unter Druck gerieten. Neue US-Konjunkturdaten fielen recht unspektakulär aus.

ASIEN: - AUFWÄRTS - Die Börsen in Asien haben am Freitag überwiegend im Plus notiert. Vor allem die Märkte in Japan angeführt von Technologiewerten und Einzelhändlern verbreiteten gute Stimmung, während sonst nur Korea und Taiwan leicht im Minus notierten. Der Nikkei stand zuletzt deutlich über 21 000 Punkten und wird wohl das erste Mal seit November 1996 auch darüber den Handel beenden. Auch an Chinas Börsen ging es aufwärts, nachdem die Daten von Chinas Aussenhandel kurz vor dem wichtigen Parteikongress in Peking von Stärke zeugten. Der CSI erklomm ein neues Hoch seit 2015.

DAX              		12.982,89	0,09%
XDAX            		12.973,32	-0,04%
EuroSTOXX  50		     3.605,54	-0,05%
Stoxx50         		 3.189,06	-0,08%

DJIA              		22.841,01	-0,14%
S&P 500            		 2.550,93	-0,17%
NASDAQ 100          	 6.069,99	-0,19%

Nikkei 225               21.165,81  +1,01% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der Bund Future sollte in den letzten Handelstag der Woche wenig verändert starten, schreibt die Nationalbank in ihrem Morgenkommentar. Im Tagesverlauf werden vor allem die US-Einzelhandelsdaten sowie die US-Konsumentenpreisdaten den Ton angeben. Der Bund Future dürfte sich im Tagesverlauf nach der wenig geänderten Eröffnung zwischen 160,90 und 162,00 bewegen, hiess es weiter.

Bund-Future Schlusskurs		161,53		0,22%
Bund-Future Settlement		161,45		0,05%

DEVISEN: - LEICHTES PLUS - Der Kurs des Euro hat am Freitag im frühen Handel leicht zugelegt. Am Morgen wurde die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1850 US-Dollar gehandelt und damit etwas über über dem Niveau vom Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,1856 (Mittwoch: 1,1830) Dollar festgesetzt. Anleger am Devisenmarkt warten mit Spannung auf die am Nachmittag anstehende Veröffentlichung der US-Inflationszahlen.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,1848		0,15%
USD/Yen            	112,07		-0,19%
Euro/Yen       		132,78		-0,04%

ROHÖL

Brent (Dezember-Lieferung)		56,59		0,19	USD
WTI (November-Lieferung)	 	50,97		0,18	USD

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PRESSESCHAU

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- Kreditech startet Ratenkreditgeschäft in Indien, Interview mit Vorstandschef Alexander Graubner-Müller, BöZ, S. 4

- "Der Löwe ist sehr hungrig", Gespräch mit Generali-Chef Philippe Donnet über die Wachstumspläne für Deutschland, HB, S. 28/29

- M.M. Warburg lockt kleine Vermögen, FAZ, S. 27

- EU bietet London Übergangsphase an, HB, S. 1, 12

- Eigentümer plant Millionen-Investitionen in deutsche Luxuskaufhäuser, FAZ, S. 24

- Dax wird internationaler, HB, S. 1, 6-9

- Lufthansa zahlt Teil des Kaufpreises für Air-Berlin-Teile schon vor der kartellrechtlichen Genehmigung, Interview mit Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr, HB, S. 55-57

- Lufthansa setzt Teil der Air-Berlin-Flugzeuge künftig bei Töchtern Austrian Airlines und Edelweiss ein, Interview mit Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr, HB, S. 55-57

- Nach Explosion am Airbus A380 der Air-France: US-Luftfahrtbehörde ordnet generelle Inspektionen an den A380-Triebwerken von Pratt & Whitney an, WSJ

- Amazon suspendiert Unterhaltungschef Roy Price - enge Geschäftsbeziehung zu dem umstrittenen Filmproduzenten Harvey Weinstein, WSJ

- Streit um Batteriefabrik für Elektroautos: Bundesregierung erhöht Druck auf Autoindustrie, SZ, S. 17

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dpa-AFX

(AWP)