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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - STABIL ERWARTET - Nach dem Rückschlag der vergangenen beiden Tage wird der Dax am Freitag zunächst stabil erwartet. Der Broker IG taxierte den Index rund zwei Stunden vor dem Auftakt auf dem Niveau seines Vortagesschlusses von rund 11 549 Punkten. Dass der Brexit verschoben und damit vorerst auch ein chaotischer EU-Austritt Grossbritanniens abgewendet wurde, liess die Anleger weitgehend kalt. An der komplizierten Situation an sich habe sich nichts geändert, sagte ein Händler. So sieht der Kompromiss einen Aufschub des Brexits bis mindestens zum 12. April vor.

USA: - DEUTLICHE KURSGEWINNE - Die Wall Street hat sich am Donnerstag gut erholt von ihrem Vortagesverlust präsentiert. Beflügelt von rasanten Kursgewinnen der beiden Technologie-Schwergewichte Apple und Microsoft stieg der Dow Jones Industrial letztlich um 0,84 Prozent auf 25 962,51 Punkte. Im Verlauf übersprang der Leitindex mehrmals die vielbeachtete Marke von 26 000 Punkten, allerdings jeweils nur kurzzeitig.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND SCHWÄCHER - Die Aktienmärkte in Asien haben sich zum Wochenausklang überwiegend etwas schwächer präsentiert. Der CSI 300 , der die 300 wichtigsten Werte an den Festlandsbörsen enthält, büsste zuletzt 0,37 Prozent ein und der Hang Seng in Hongkong gab um 0,35 Prozent nach. Nach der Feiertagsruhe am Vortag trat der japanische Leitindex Nikkei 225 praktisch auf der Stelle.

DAX              		11.549,96    -0,46%
XDAX            		11.579,62     0,03%
EuroSTOXX 50		     3.367,40	 -0,15%
Stoxx50        		     3.119,94	  0,20%

DJIA             		25.962,51	0,84%
S&P 500        		     2.854,88	1,09%
NASDAQ 100  		     7.493,27	1,52%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future            	164,75		0,08%

DEVISEN:

Euro/USD       		        1,1378		0,04%
USD/Yen             		110,82		0,01%
Euro/Yen       		        126,08		0,03%

ROHÖL:

Brent                           67,81       -0,05 USD
WTI                             59,90       -0,08 USD

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PRESSESCHAU

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bis 6.45 Uhr: - Fotodienst Pinterest beschleunigt geplanten Börsengang. Antrag soll bereits an diesem Freitag gestellt werden und Papiere sollen dann ab Mitte April an der New York Stock Exchange gehandelt werden, WSJ - Ifo-Chef Clemens Fuest mahnt: Politik muss sich bei möglicher Bankenfusion raushalten, Interview, Neue Osnabrücker Zeitung einer - Zahl der Hartz-IV-Bezieher aus Rumänien und Bulgarien seit 2014 verdreifacht, Rheinische Post - EU-Kommission ermittelt gegen 50 chinesische Unternehmen wegen illegaler Exportpraktikenkom, HB, S. 1, 6, 7 - Handelsblatt Research Institute erwartet Ende des Aufschwungs, HB, S. 8, 9 - Jeder sechste EU-Bürger lebt an der Armutsschwelle, Saarbrücker Zeitung - "Starke-Familien-Gesetz": Familienpolitischer Sprecher der FDP, Grigorios Aggelidis, kritisiert Ministerin Giffey für Namen des Gesetzes, Neue Osnabrücker Zeitung - Diesel-Gründer Renzo Rosso fand eigene Marke "einfach nicht mehr cool", Interview, HB Magazin, S. 19-27 - Standard Chartered bekommt wegen neuer Pensionsregelung für Vorstandschef Bill Winters Gegenwind von einigen Investoren, FT - Musikstreamingdienst Spotify ist in frühen Verhandlungen über neue Lizenzverträge mit Universal Music, Sony Music und Warner Music, FT

bis 23.45 Uhr: - Im Brexit-Streit hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, den Druck auf die Regierung in London erhöht, Funke - Weiter Kritik aus der Union am Wehretat, Bild - Bei Banken-Fusion droht Schliessung von 500 Filialen, Bild - "Public to Private bleibt ein Trend in diesem Jahr" - Armin von Falkenhayn, Deutschlandchef der Bank of America Merrill Lynch, BöZ, S. 4 - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Carsten Linnemann fordern eine Rückbesinnung auf die soziale Marktwirtschaft, Focus - SPD-Umweltpolitiker Carsten Träger für CO2-Steuer auf Strom, Focus

bis 21.00 Uhr: - US-Aufseher erhöht Druck auf VW, HB, S. 16 - Autokonzerne wollen Regierung im April Konzept für Elektromobilität präsentieren, HB, S. 16 - VDA-Präsident fordert mehr Engagement für Elektromobilität, Interview, FAZ, S. 22 - "Das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen wird im laufenden Jahr um rund ein Fünftel zurückgehen" - Macquarie-Europachef Rainer Langel, HB, S. 22 - Investoren drücken bei Bankenfusion aufs Tempo, HB, S. 25 - Britische Finanzaufsicht FCA warnt vor Störungen bei ungeregeltem Brexit, HB, S. 24

/jha/

(AWP)