Die Produktion in China markiere einen weiteren Meilenstein in der globalen Wachstumsstrategie von Ypsomed, hiess es weiter. Auf einer Fläche von über 15'000 Quadratmetern sollen jährlich bis zu 100 Millionen Injektionsgeräte für den chinesischen Markt produziert werden. Bis Ende Jahr würden am Standort rund 100 Personen arbeiten.
Für den Bau der Anlage, der laut den Angaben 14 Monate gedauert hat, hat Ypsomed gegen 150 Millionen Franken investiert. Zudem habe sich die Gruppe angrenzend die Option für den Kauf weiterer 30'000 Quadratmeter Land gesichert, um zukünftiges Wachstum zu ermöglichen.
Ypsomed sieht die Expansion nach China als «logischen Schritt, um der wachsenden Nachfrage nach Lösungen für die Selbstbehandlung chronischer Erkrankungen» vor Ort gerecht zu werden. Auch in den USA sei die Evaluation eines geeigneten Produktionsstandorts fortgeschritten. Das Projekt soll noch in diesem Jahr starten.
Zudem sei in Schwerin in Deutschland im Frühjahr der Grundstein für eine zweite Fabrik gelegt worden, wie Ypsomed weiter schrieb. Und in der Schweiz würden die Produktionskapazitäten an den bestehenden Standorten in Burgdorf und Solothurn ebenfalls weiter optimiert und ausgebaut.
(AWP)