"Unserer Ansicht nach ist es besser, wenn man sich alleine auf die Sicherung konzentriert und sich nicht in der alltäglichen Routine darauf verlässt, dass es andere gemacht haben", sagte Dressen in einem Interview vom Freitag mit der Plattform Bluewin.

Ob das nach dem tödlichen Tigerangriff so bleibt, ist offen. "Wir warten jetzt erst einmal die Untersuchungsergebnisse der Staatsanwaltschaft ab. Danach werden wir schauen, ob wir das neu bewerten müssen", sagte Dressen weiter.

Am Samstag, 4. Juli attackierte Amurtigerin Irina ihre 55-jährige Pflegerin und verletzte sie tödlich. Für die Tigerin hatte das Unglück keine Konsequenzen. Sie sei in ihrer Reaktion ausschliesslich ihren natürlichen Instinkten gefolgt.

(SDA)