Viele Länder haben den Klimawandel mittlerweile zur obersten Priorität erklärt. Allein an der diesjährigen Klimakonferenz im schottischen Glasgow haben Vertreter von rund 200 Staaten gemeinsam nach einem Weg aus der Klimakrise gesucht. Zum einen haben sich mindestens 40 Länder dem sogenannten «Coal-to-Clean-Statement» angeschlossen. Dieses sieht den faktischen Ausstieg aus der öffentlichen Finanzierung der Kohlestromerzeugung vor.
Zum anderen haben sich 25 Länder verpflichtet, bis Ende 2022 keine finanzielle Mittel für fossile Energien mehr bereitzustellen. Ausserdem haben sich über 100 Ländern bereit erklärt, ihre Methan-Emissionen bis 2030 um mindestens 30 Prozent zu reduzieren.
Umweltfreundlichere Infrastruktur und grünere Wirtschaft
Vor allem Wirtschaftssektoren wie Stromerzeugung, Gebäudeinfrastruktur, Transport und Schwerindustrie gehören zu den grössten Emittenten von Treibhausgasen (u.a. CO2) und haben somit einen wesentlichen Einfluss auf die menschengemachte, globale Erderwärmung.
Erste Länder investieren deshalb in eine umweltfreundlichere Infrastruktur und grünere Wirtschaft durch eine sogenannte Dekarbonisierung. So haben zum Beispiel die USA mit dem «American Jobs Plan» und die Europäische Union mit dem «European Green Deal» bereits erste Strategien und Pläne lanciert. Im Zentrum stehen unter anderem:
- der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen durch erneuerbare Energien und Energiespeichermöglichkeiten (Dekarbonisierung der Stromerzeugung)
- die Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden (Dekarbonisierung der Gebäudeinfrastruktur)
- die Förderung umweltfreundlicher Arten der Fortbewegung (Dekarbonisierung des Transportsektors)
- die Wasserinfrastruktur
- die Gesundheitsinfrastruktur sowie Forschung & Entwicklung
- der Aufbau lokaler Wertschöpfungsketten (insbesondere im Halbleiter-Bereich)
- die Entwicklung innovativer Technologien zur Kohlenstoffabscheidung (Dekarbonisierung der Schwerindustrie)
Um die menschengemachte Erwärmung zu stoppen, werden Investitionen in saubere Technologien und grünere Infrastrukturen unvermeidbar. Mit dem ZKB Tracker-Zertifikat «Green Infrastructure & Clean Technology» investieren Anlegerinnen und Anleger in Unternehmen, die Produkte sowie Dienstleistungen anbieten, welche einen Beitrag zur Dekarbonisierung von Infrastruktur und Wirtschaft leisten.
Die darin enthaltenen Aktien sind potenzielle Profiteure politischer Ambitionen wie dem oben erwähnten «European Green Deal» oder dem «American Jobs Plan». Zudem bietet das Zertifikat mit über 40 selektionierten Titeln eine breite Diversifikation. Alles zum Produkt der Zürcher Kantonalbank finden Sie hier.
Rechtliche Hinweise
Dieses Dokument dient Werbezwecken. Aufgrund gesetzlicher, regulatorischer oder steuerlicher Bestimmungen können Produkte und Dienstleistungen Restriktionen unterliegen, die sich namentlich aufgrund des Wohnsitzes bzw. Sitzes, Nationalität oder Kundensegmentierung ergeben. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass gewisse Produkte und Dienstleistungen nicht für alle Personen geeignet oder verfügbar sind. Dieses Dokument wurde von der Zürcher Kantonalbank mit geschäftsüblicher Sorgfalt erstellt. Sie bietet jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen und lehnt jede Haftung ab, die sich aus der Verwendung des Dokumentes ergeben. Dieses Dokument ist weder ein Angebot zum Abschluss eines Vertrages noch eine Einladung zur Offertstellung für Produkte und Dienstleistungen. Es stellt kein Angebot und keine Empfehlung für den Erwerb, das Halten oder den Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Jede Investition ist mit Risiken, insbesondere denjenigen von Wert- und Ertrags- und allenfalls Wechselkursschwankungen, verbunden. Für eine Einschätzung der spezifischen Risiken von Anlagen wird empfohlen, die von der Bank zur Verfügung gestellte Risikoaufklärung (bspw. Risikobroschüre, Prospekte, Basisinformationsblatt oder weitere Produktdokumentationen) zu konsultieren. Dieses Dokument wurde nicht von der Abteilung «Finanzanalyse» im Sinne der von der Schweizerischen Bankiervereinigung herausgegebenen «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse» erstellt und unterliegt folglich nicht diesen Richtlinien. Gesellschaften der Zürcher Kantonalbank Gruppe können aber Finanzanalysen in Bezug auf den Basiswert veröffentlichen. Derartige Tätigkeiten können zu Interessenkonflikten sowohl unter den betreffenden Gesellschaften der Zürcher Kantonalbank Gruppe als auch zwischen diesen Gesellschaften und den Anlegern führen. Dieses Dokument enthält allgemeine Informationen und berücksichtigt weder persönliche Anlageziele noch die finanzielle Situation oder besonderen Bedürfnisse eines spezifischen Empfängers. Der Empfänger sollte die Informationen vor einem Anlageentscheid sorgfältig auf ihre Vereinbarkeit mit seinen persönlichen Verhältnissen überprüfen. Für die Einschätzung juristischer, regulatorischer, steuerlicher und anderer Auswirkungen wird dem Empfänger empfohlen, sich durch Fachpersonen beraten zu lassen. Dieses Dokument stellt weder ein (Basis-)Prospekt noch endgültige Bedingungen oder ein Basisinformationsblatt dar. Der Basisprospekt, die endgültigen Bedingungen sowie ein allfälliges Basisinformationsblatt sind bei der Zürcher Kantonalbank, Bahnhofstrasse 9, 8001 Zürich, Abteilung VRIE sowie über www.zkb.ch/finanzinformationen kostenlos erhältlich. Für die in diesem Dokument erwähnten strukturierten Produkte gelten insbesondere die im Emissionsprogramm aufgeführten Verkaufsbeschränkungen (EWR, U.S.A. / U.S. persons, Vereinigtes Königreich, Guernsey). Insbesondere sind die diesem Dokument erwähnten strukturierten Produkte für US-Personen gemäss den einschlägigen Regulierungen nicht verfügbar. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Telefonate mit Handels- und Verkaufseinheiten der Zürcher Kantonalbank aufgezeichnet werden. Mit Ihrem Anruf stimmen Sie stillschweigend der Aufzeichnung zu.