Um die Nachfolgerin der früheren Traditionsairline Alitalia konkurrieren Berichten zufolge auch der US-Investmentfonds Certares zusammen mit den Fluggesellschaften Air France-KLM und Delta Air Lines. Diese böten allerdings rund 200 Millionen Euro weniger.
Nachdem Interessenten in den vergangenen Wochen die Bücher Itas einsehen konnten, um ihre Gebote einzureichen, wird nun die Entscheidung der Regierung in Rom erwartet, mit wem sie in Verhandlungen treten will. Ita hob erstmals am 15. Oktober 2021 ab. Die Staatsairline ist in der Hand des Finanzministeriums. 80 Prozent sollen laut Medien veräussert werden, so dass 20 Prozent beim Staat bleiben. MSC will den Löwenanteil davon übernehmen und die Lufthansa mit einer kleineren Beteiligung einsteigen./jon/DP/men
(AWP)