Zu "Bild" sagte ein EZB-Sprecher: "Wir arbeiten mit den nationalen Zentralbanken des Euro-Raums daran, die Prognosen in Zeiten von grosser Unsicherheit anzupassen und zu verbessern." Die EZB habe, wie andere Ökonomen auch, die aktuelle Inflationsrate unterschätzt, räumte der Sprecher ein.

Die EZB steht seit Monaten angesichts der hohen Inflationsraten in den Euro-Staaten in der Kritik. Der Vorwurf ist, dass sie die Teuerungswelle viel zu spät erkannt hat. 

(Reuters)