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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - WIEDER ÜBER 13 000 - Nach dem Rückschlag vom Vortag dürfte der Dax am letzten Handelstag der Woche wieder zurück über die 13 000er Marke klettern. Der Broker IG Markets indizierte den Dax rund zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,33 Prozent höher auf 13 035 Punkte. Rückenwind erhalten die Kurse am deutschen Markt von der Wall Street, wo die Börsen nach anfänglichen Verlusten wieder kontinuierlich Boden gut gemacht hatten. Das nächste Ziel des Dax auf dem Weg nach oben ist das Rekordhoch vom Mittwoch bei 13 095 Zählern.

USA: - KAUM VERÄNDERT - Wenig Veränderung am Jahrestag des "Schwarzen Montag": Die Anleger an der Wall Street haben nach einer langen Rekordjagd am Donnerstag erst einmal durchgeschnauft. Als Bremsklotz erwiesen sich insbesondere in der Technologiebranche negativ aufgenommene Unternehmenszahlen, während die Standardwerte-Indizes ihre anfänglichen Verluste letztlich wettmachen konnten.

ASIEN: - JAPANS RALLY GERÄT INS STOCKEN - Nach dreizehn Gewinntagen in Serie erreichte der Nikkei am Morgen keinen neuen Höchststand seit 1996 mehr. Der chinesische CSI gab etwas weiter nach.

DAX              		12.990.10	-0.41%
XDAX            		12.996.89	-0.46%
EuroSTOXX 50		    3.602.08	-0.49%
Stoxx50        		    3.186.56	-0.65%

DJIA             		23.163.04	 0.02%
S&P 500        		     2.562.10	 0.03%
NASDAQ 100  		     6.092.62	-0.36%

Nikkei 225              21.433,38   -0,07% (6:47 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTER - Optimismus, dass es in den USA doch noch zu einer Steuerreform kommt, dürften den Bund-Future laut der National-Bank belasten. Sie rechnen mit einer Bewegung zwischen 161,60 und 162,90.

Bund-Future Schlusskurs		162.12		-0.06%
Bund-Future Settlement		162.28		-0.10%

DEVISEN: - LEICHTER - Der Euro fiel in der Nacht wieder bis an die Marke von 1,18 US-Dollar zurück. Marktbeobachter sprachen von einer allgemeinen Stärke des US-Dollar, nachdem eine geplante Steuerreform der amerikanischen Regierung wahrscheinlicher wird.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1.1815	   -0.32%
USD/Yen             113.16		0.55%
Euro/Yen       		133.70		0.23%

ROHÖL - AKTUELLE KURSE -

Brent (Dezember-Lieferung) 57.36 0.03 USD

WTI (November-Lieferung) 51.27 -0.75 USD

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UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

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- BERENBERG HEBT ZIEL FÜR HAPAG-LLOYD AUF 40 (37) EUR - 'BUY'

- GOLDMAN HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 110 (108) EUR - 'CONVICTION BUY LIST'

- HSBC HEBT ZIEL FÜR COMMERZBANK AUF 11,50 (9,20) EUR - 'HOLD'

- HSBC HEBT ZIEL FÜR GRENKE AUF 72 (66) EUR - 'HOLD'

- HSBC SENKT KION AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 72 (86) EUR

- JPMORGAN HEBT ZIEL FÜR FMC AUF 95,4 (95,1) EUR - 'OVERWEIGHT'

- BARCLAYS HEBT TELEFONICA SA AUF 'EQUAL WEIGHT' (UNDERWEIGHT)

- BERENBERG HEBT BARCLAYS AUF 'HOLD' (SELL) - ZIEL 200 PENCE

- BERENBERG HEBT SAINT-GOBAIN AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 57 (37) EUR

- BERENBERG SENKT ZIEL FÜR UNILEVER NV AUF 56 (57) EUR - 'BUY'

- BERENBERG SENKT ZIEL FÜR UNILEVER PLC AUF 5000 (5075) PENCE - 'BUY'

- DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR ROCHE AUF 254 (258) CHF - 'HOLD'

- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR PHILIPS LIGHTING AUF 40 (41) EUR - 'CONVICTION BUY LIST'

- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR UNILEVER NV AUF 45 (46) EUR - 'SELL'

- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR UNILEVER PLC AUF 3820 (3950) PENCE - 'SELL'

- JEFFERIES STARTET KERING MIT 'BUY' - ZIEL 425 EUR

- RBC CAPITAL SENKT ZIEL FÜR UNILEVER NV AUF 41 (42) EUR - 'UNDERPERFORM'

- RBC SENKT ZIEL FÜR RECKITT BENCKISER AUF 5600 (6400) PENCE - 'UNDERPERFORM'

- WDH/S&P GLOBAL HEBT ZIEL FÜR DANONE AUF 74 (69) EUR - 'HOLD'

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PRESSESCHAU

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TOP-THEMA:

- RWE wäre an deutschen Kraftwerken von Uniper interessiert - wenn Fortum Uniper übernimmt, HB, S. 1 und 22 (Meldung lief um 6:47 Uhr)

bis 7.00 Uhr:

- Einigung zwischen Air Berlin und Easyjet steht bevor: Briten wollen aber nur 20 Flugzeuge übernehmen, SZ, S. 19

- Studie der Vereinigung Cockpit: Hohe Gehaltsunterschiede bei Piloten - Gehälter von Air Berlin "absolut wettbewerbsfähig", Welt, S. 12

- SAP will zum wertvollsten Softwarekonzern der Welt werden. "Auch eine Marktkapitalisierung von 300 Milliarden Euro, fast dreimal so viel wie heute, sei möglich", Interview mit SAP-Vorstandssprecher Bill McDermott, FAZ, S. 22, 23

- Cum-Ex-Steuerskandal: Der Fiskus holte bislang 436 Millionen Euro zurück, HB, Bayerischer Rundfunk

- Skandal um Gupta-Familie in Südafrika: FBI startet Untersuchung über US-Verbindungen, FT, S. 1

bis 23.45 Uhr:

- SAP rechnet bald wieder mit mehr Cloud-Wachstum, Interview mit Finanzvorstand Luka Mucic, BöZ, S. 11

- Citigroup gibt sich vor Brexit gelassen, Interview mit Global Head of Markets and Securities Services Paco Ybarra, BöZ, S. 4

bis 21.00 Uhr:

- Commerzbank verschiebt Digitalisierungs-Projekte, HB, S. 1, 6

- Mögliche Jamaika-Koalition hat finanziellen Spielraum von 30 Milliarden Euro, HB, S. 8

- Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann bekommt Unterstützung aus der Wirtschaft, Welt, S. 12

- "Für Chinesen ist der Brexit ein Kaufanreiz", Interview mit Immobilienvermittler Chris Hu, HB, S. 34

- Türkei hält sich nicht an Flüchtlings-Deal, Bild

- Iran-Sanktionen: Aussenminister Sigmar Gabriel (SPD) rechnet mit US-Präsident Donald Trump ab/US-Sanktionen sind ein Angriff auf unser deutsches Exportmodell, HB, S. 55-57

uh/

(AWP)