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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Nach einem wenig bewegten Wochenauftakt dürfte sich der Dax am Dienstag moderat im Plus bewegen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Auftakt 0,2 Prozent höher auf 13 842 Punkte, womit er sich der runden Marke von 14 000 Punkte nähert. Ein wenig Rückenwind liefert die robuste Wall Street. Schwache US-Wirtschaftsdaten hatten am Vorabend im New Yorker Handel die Erwartung gestützt, dass es die US-Notenbank Fed bei ihrem Zinserhöhungskurs nach den zuletzt grossen Schritten mehr Vorsicht walten lassen könnte. Dieses Schema prägt die Erholungsrally an den Weltbörsen. Seit dem Juli-Tief bei etwa 12 400 Punkten hat der deutsche Leitindex mittlerweile elf Prozent gewonnen, aktuell notiert er auf dem höchsten Stand seit mehr als zwei Monaten. Weitere Signale für die Lage der US-Wirtschaft liefern am Dienstag Wirtschaftsdaten wie die US-Industrieproduktion. Auf Unternehmensseite ist die Berichtssaison abgeklungen.
USA: - GEWINNE - Die Wall Street hat ihren jüngsten Aufwärtstrend in der neuen Woche fortgesetzt. Der Dow Jones Industrial kletterte am Montag auf den höchsten Stand seit fast dreieinhalb Monaten und schloss 0,45 Prozent höher bei 33 912,44 Punkten. Seit Mitte Juni hat sich der US-Leitindex damit um rund 14 Prozent erholt. Der marktbreite S&P 500 stieg am Montag um 0,40 Prozent auf 4297,14 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,75 Prozent auf 13 667,18 Zähler.
ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die Investoren an den wichtigsten Börsen Asiens haben sich am Dienstag zurückgehalten. Bereits tags zuvor hatten schwache chinesische Konjunkturdaten zuletzt etwas in den Hintergrund gerückte, globale Rezessionssorgen wieder stärker in den Fokus rücken lassen. Der Hang-Seng-Index in der Sonderverwaltungszone Hongkong stieg zuletzt um 0,1 Prozent und der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen des chinesischen Festlands notierte 0,1 Prozent im Plus. Der japanische Leitindex Nikkei 225 war kurz vor dem Handelsende kaum verändert.
DAX 13816,61 +0,15% XDAX 13851,36 -0,27% EuroSTOXX 50 3789,62 +0,34% Stoxx50 3680,00 +0,37% DJIA 33912,44 +0,45% S&P 500 4297,14 +0,40% NASDAQ 100 13667,18 +0,75%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 156,64 +0,07%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0160 -0,01% USD/Yen 133,40 +0,06% Euro/Yen 135,53 +0,06%
ROHÖL:
Brent 94,23 -0,87 USD WTI 88,84 -0,57 USD
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PRESSESCHAU
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- Die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg sieht keinen Verdacht gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Cum-Ex-Fall der Hamburger Warburg Bank und lehnt deshalb die Beschwerde eines Anwalts ab, Interview mit Oberstaatsanwältin Mia Sperling-Karstens, Tagesspiegel - Hedgefonds Elliott verkaufte Twitter-Anteil, bevor Elon Musk bekannt gab, von dem Deal zurücktreten zu wollen, FT - Hedgefonds Elliott hat fast seine gesamte Softbank-Position abgestossen, FT - Aktivistischer Investor Third Point drängt auf tiefgreifende Veränderungen bei Disney, FT - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck: Für Unternehmen ist bereits ein System von Wirtschaftshilfen aufgebaut worden, ZDF-heute Journal - Fintech Pliant will E-Money-Lizenz, Gespräch mit Firmenchef Malte Rau, BöZ - "Aufspaltung ist keine Option", Gespräch mit PwC-Deutschlandchefin Petra Justenhoven, HB - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Die Gasumlage ist hart, aber notwendig, Gespräch, ZDF - Der Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Rudolph Giuliani, ist Ziel strafrechtlicher Ermittlungen im Zusammenhang mit der Wahl 2020, NYT und CNN - Elliott Management hält grosse Position an Cardinal Health und will einige Sitze im Verwaltungsrat, WSJ - EWE und EnBW-Tochter VNG beantragen Gasumlage, Rheinische Post - Studie: Neugründungen von Start-ups sinkt erstmals seit drei Jahren, FAZ - Bundesverkehrsminister Volker Wissing, FDP, glaubt nicht an eine schnelle Wiederbelebung der Binnenschifffahrt in Zeiten der Dürre, Gespräch, Welt Fernsehen - Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie rechnet damit, dass die Gasvorräte für den kommenden Winter ausreichen werden, Gespräch mit Hauptgeschäftsführer Ludwig Möhring, Bild - Justizexperten der Union fordern in der Cum-ex-Affäre um die Hamburger Warburg-Bank neue Durchsuchungen bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bild
(AWP)