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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHT IM MINUS - Nach einem verpatzten März-Auftakt sind die Erwartungen der Anleger für den Dax am Donnerstag wohl eher abwärts gerichtet. Die Furcht vor weiter steigenden Zinsen, die festverzinsliche Anlagen attraktiver machen und die Wirtschaft bremsen können, bleibt an den Finanzmärkten omnipräsent. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor dem Handelsstart 0,2 Prozent tiefer auf 15 275 Punkte. Marktbeobachter Michael Hewson von CMC Markets verwies am Morgen auf steigende Anleiherenditen als generelles Problem für Aktien - und auf die Tatsache, dass es die US-Börsen als Taktgeber derzeit schwer hätten, wichtige Unterstützungsniveaus zu halten. Ähnlich ergeht es dem Dax , wie der Vergleich zu seinem 21-Tage-Durchschnitt zeigt. Ihm fehlen die nötigen Impulse, um sich wieder dem oberen Ende des jüngsten Schwankungsbereichs von 15 200 bis 15 600 Punkten zu widmen.
USA: - DOW MINIMAL IM PLUS; S&P 500 UND NASDAQ 100 IM MINUS - Angesichts hartnäckig hoher Zinsen an den Kapitalmärkten haben sich die Investoren an den US-Börsen auch am Mittwoch zurückgehalten. Der Dow Jones Industrial schloss 0,02 Prozent höher bei 32 661,84 Punkten. Zwischenzeitlich fiel der Index auf den tiefsten Stand seit November. Vor höheren Verlusten bewahrten den Dow vor allem die Kursgewinne klassischer Industriewerte wie Caterpillar , 3M und Dow Inc . Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg zur Wochenmitte erstmals seit fast vier Monaten über die Marke von vier Prozent. Das sei doppelt so viel wie die durchschnittliche Dividendenrendite der 500 Unternehmen im S&P 500 Aktienindex, schrieb Seema Shah, Stratege von Principal Asset Management. In diesem Umfeld gingen Anleger lieber auf Nummer sicher und in Staatsanleihen. Die "goldene Ära" niedriger Inflation und niedriger Zinsen sei Vergangenheit. Der S&P 500 gab um 0,47 Prozent auf 3951,39 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel mit 0,86 Prozent auf 11 938,57 Zähler etwas weiter zurück.
ASIEN: - GEWINNMITNAHMEN - In Asien haben die wichtigsten Aktienmärkte am Donnerstag nachgegeben und damit einen Teil ihrer Vortagsgewinne wieder abgegeben. Die Kursbewegungen hielten sich dabei im Rahmen. In Tokio büsste der japanische Nikkei 225 0,06 Prozent ein. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen verlor im späten Handel rund 0,1 Prozent, nachdem er am Mittwoch 1,41 Prozent zugelegt hatte. Ähnlich sah es in der Sonderverwaltungsregion Hongkong aus. Der für seine hohe Volatilität bekannte Hang-Seng-Index gab zuletzt 0,7 Prozent nach - er hatte am Mittwoch allerdings auch mehr als alv vier Prozent zugelegt.
DAX 15305,02 -0,39 XDAX 15311,67 -0,30 EuroSTOXX 50 4215,75 -0,53 Stoxx50 3867,48 -0,72 DJIA 32661,84 0,02 S&P 500 3951,39 -0,47 NASDAQ 100 11938,57 -0,86
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN:
Bund-Future 131,56 -0,20%
DEVISEN:
Euro/USD 1,0640 -0,23 USD/Yen 136,60 0,30 Euro/Yen 145,35 0,07
ROHÖL:
Brent 84,32 +0,01 USD WTI 77,67 -0,02 USD
(AWP)