Bis zum Mittag hat sich die Stimmung an den Finanzmärkten insgesamt aufgehellt. Von der allgemeinen Kauflaune wurden auch die Ölpreise mit nach oben gezogen. Am Morgen hatte noch unter anderem die jüngste Entwicklung in der Corona-Krise für leichten Verkaufsdruck gesorgt. Neben womöglich gefährlichen Mutationen des Corona-Virus sorgten Neuinfektionen in China zeitweise für eine nervöse Stimmung am Ölmarkt.

"Die Ölpreise bleiben vorerst ein Spielball externer Faktoren wie dem Dollar und der Finanzmärkte", kommentierte Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank die Entwicklung am Ölmarkt. Er vermisst derzeit "klare Signale von der fundamentalen Front", die den Ölpreisen eine Richtung geben könnten./jkr/bgf/jha/

(AWP)