Während es Hinweise auf tatsächliche Produktionskürzungen durch Staaten des Ölkartells Opec sowie weiterer Förderländer gemäss einer entsprechenden Vereinbarung gibt, fördern US-Produzenten offenbar wieder mehr. Darauf weisen Daten des Dienstleisters Baker Hughes hin. Demnach ist die Zahl der US-Förderanlagen die zehnte Woche in Folge gestiegen und liegt nun auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.

Experten weisen immer wieder darauf hin, dass Produzenten in den USA, die die sogenannte Frackingtechnologie anwenden, besonders flexibel auf die Preisentwicklung reagieren können. Dadurch werde das Aufwärtspotential beim Öl gebremst./tos/stb

(AWP)