Im europäischen Nachmittagshandel belasteten schwache Daten aus den USA die Ölpreise etwas. Das von der Universität von Michigan erhobene Verbrauchervertrauen fiel gegenüber dem Vormonat deutlich. Vor allem die Erwartungen der Konsumenten gingen stark zurück. Zurückhaltende Verbraucher könnten auch die Nachfrage nach Rohöl verringern.

Trotz der jüngsten Verluste dürften die Ölpreise in dieser Woche aber unter dem Strich zulegen. Seit Montag stieg der Preis für US-Öl um mehr als sechs Prozent und der Brent-Preis um etwa zehn Prozent. Neben der Aussicht auf einen Corona-Impfstoff hatte auch der Sieg des Demokraten Joe Biden bei der US-Präsidentschaftswahl den Ölpreisen zu Beginn der Woche starken Auftrieb verliehen./jsl/he

(AWP)